Nicht nur für die Patientinnen und Patienten selbst ändert sich der Alltag. Auch deren Eltern, Geschwister, andere Familienmitglieder und auch alle Angehörigen sind von der Diagnose „Krebs“ und ihren Auswirkungen betroffen. Sie müssen oft ihren Tagesablauf umstrukturieren. Ein Elternteil ist meist beim erkrankten Kind – der Alltag läuft ab zwischen Zuhase und Klinik. Das ist eine aufreibende Zeit unter der auch besonders die Geschwisterkinder leiden.
Für sie veranstalten wir regelmäßig Geschwisteraktionen und auch eine jährliche Geschwisterfreizeit. Hier können sie sich mit anderen austauschen und merken, dass es nicht nur ihnen so geht. Gleichzeitig erleben sie, dass sie ein Tag oder Wochenende einmal komplett um sie dreht und sie im Mittelpunkt stehen. Das sind sehr wertvolle Erfahrungen für die Kids.
Für die Eltern haben wir Elternapartments eingerichtet. Sie sind vor allem für Mütter oder Väter gedacht, die ansonsten lange Fahrtwege zur Klinik auf sich nehmen müssen. So können sie nahe bei ihrem Kind sein und haben trotzdem ihren eigenen Rückzugsort. Eine Pause vom Alltag einlegen – das können Eltern bei unserem Elterncafé, das derzeit als Coffee to go stattfindet.
Familien, die durch die Erkrankung ihres Kindes in finanzielle Not geraten sind, können finanzielle Unterstützung durch unseren Verein erhalten.